Da braucht man einmal eine Blattlaus, und echt keine zu finden. Bei uns zwischen den Streben der Balkons bauen viele Vögel ihre Nester. Heute in meinen Blumen entdeckt Habe ihm ein paar Tropfen Wassser einflössen können,aber ich glaub er ist noch zu klein. Obwohl,die kleine Spritze die ich benutze,sein bester Freund werden könnte. Nur was soll ich ausser Wasser zufüttern Hat jemand damit Erfahrung? LG Annette
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders
Oh Annette, der ist ja winzig! Ich kann mir nicht vorstellen, daß der das schafft. Blattläuse wären wirklich ideal. Ich hatte damals Nestlingsfutter zum anrühren, aber wo bekommt man das Samstags Abend?
Ich habe jetzt angeschnittenes Obst in der Küche,vieleicht kommen ein paar kleine schwarze Fliegen Wenn nicht versuche ich vieleicht vom Granatapfelbaum die Triebspitzen zu quetschen? LG Annette
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders
So jung, da sehe ich wenig Chancen. Er muß ziemlich oft gefüttert und vor allem warm gehalten werden. Ich bin kein Experte, aber er braucht so was um die 38°C, sonst unterkühlt er recht schnell und wenn so ein kleines Vögelchen erst mal Durchfall hat, stirbt er.
Wenn man nicht weiß, was es ist, ist es auch blöd. Es gibt ja vom Vegetarier bis zum reinen Fleischfresser alles bei unseren Singvögeln.
Als ich früher noch Prachtfinken gezüchtet habe, hatte ich ein schwules Pärchen Japanische Mövchen "auf Abruf". Die sind perfekt, die füttern alles, was den Schnabel aufreißt mit dem Zeug, was ihnen in den Käfig gestellt wird. Und halten alles, was sich in ihrem Nest bewegt, warm und sauber. Denen hab ich manches grad geschlüpftes Vögelchen anvertraut, was die Eltern im Stich gelassen hatten.
Ja, Katrin hat Recht. Da die Jungvögel ja sonst leicht vorverdaute Nahrung der Eltern bekommen,ist es mit der Fütterung schlecht.
Ich hatte eine etwas größere, aber noch flugunfähige Schwalbe nach einem Sturm aufgenommen und wie eine Wahnsinnige den ganzen Tag mit Würmern, Fliegen usw. gefüttert, was er auch gut annahm, aber am Morgen danach war er ganz apathisch. Daraufhin habe ich als letzte Hoffnung das Vögelchen bei einem Bauern in ein Schwalbennest setzen können. 2 Std. habe ich beobachtet, wie die Eltern zum Füttern kamen, aber nach kurzem Stutzen immer wieder wegflogen. Sie haben das fremde Küken erkannt, aber dann hat wohl das Gefiepe der eigenen Kinder die Angst besiegt und sie haben gefüttert - alle. Gruß Teddy