Ich biete einem Hundebesitzer immer an, auch in seinem Vorgarten einen "Feldwebel" zu setzen. Da kommt dann wohl das Ordnungsamt o. die Polente - Erregung öffentlichen Ärganisses"
Gruß "Kalle"
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"!
Die Haufen meiner Hunde sind größer. Ein Hund von Foxterriergröße macht kleinere Haufen als eine Gans. Vor allem weniger. Ich weiß das, ich hatte / habe sowohl Foxterrier als auch Gänse.
Wenn Ihr schon über die Gänse meckert, kann ich Euch ja zusätzlich noch unsere erstarkten Krähenschwärme empfehlen. Vorle. Jahr brütete ein Vogel an einem Minischuppen beim Nachbarn, fand ich schön, so einen großen Vogel, toll.
Mittlerweile ist der Schwarm bestimmt auf insgesamt 30 Tiere angewachsen u. ich sause abends immer raus, sobald ich das Geschreie höre. Sie suchen einen Schlafplatz .... aber nicht in den Bäumen bei uns im Garten.
Dabei stehen die Vögel unter strengem Schutz, weil sie so selten sind (???). Im Nachbarort ist es so schlimm, daß ein Cafe seinen ganzen Außenbereich mit Schirmen "gesichert" hat, aber der Besitzer findet das toll !!! Zu dem Sch... kommt bei denen auch noch der fürchterliche Lärm. In dem Ort sind wirklich alle großen Bäume voller Nester, es ist unglaublich und die Schwärme sind so riesig - wie im Gruselfilm. Wenn man die Sch.. auf dem Auto nicht zügig entfernt, hat man ausgebleichte Stellen. Dann doch lieber die Gänse auf den Wiesen.
Das Hitchkockszenario haben wir hier Gott sei Dank nicht. Da machen die ganzen freilaufenden Katzen mir mehr Kopfzerbrechen. Denn entgegen weitläufiger Meinungen verscharren sie ihren Haufen nicht immer und schon garnicht auf der Wiese und die wird gern besucht. Anfangs dachte ich noch es sind alte Aststücken...
Auf dem Hundeplatz haben wir seit 4 oder 5 Jahren ein Pärchen Rabenkrähen, Mampfred (so gesprochen, wies dasteht!) und Gerda. Die leben zum Glück monogam und bilden Reviere. Seit die da sind, halten sich die anderen Krähen fern. Die beiden sind unsere Maskottchen und frech wie Straßendreck. Sie latschen zwischen den Welpen herum und suchen das zusammen, was den Welpenbesitzern aus den Taschen fällt. Wenn sie von einem Hund attackiert werden, flattern sie ungerührt ein paar Schritte weg und widmen dich dann wieder der Futtersuche. Und ein Gedächtnis haben die! Voriges Jahr hat eine Malinois-Hündin einen der Jungvögel gekillt. Seitdem werden alle Malinois böse angegriffen und beschimpft.
Man darf allerdings nichts liegen lassen, das wird sofort geklaut. Zigarettenschachteln, Feuerzeuge, Essen, selbst Tupperdosen klauen die. Und wenn wir auf Fährte gehen, sind die sofort da, beobachten das Legen und wenn man dne Rücken wendet, fressen die das Futter von der Fährte. Die armen Hunde müssen dann ohne Belohnung arbeiten.
Das hört sich toll an, wäre vielleicht was zum Abrichten und Dressieren, parallel zu den Hunden. Von der Intelligenz sollen sie ja sogar höher stehen.
Um noch auf den Katzendreck zu kommen. Bei uns haben sie sich (von den frisch geharkten und angesäten Beeten rede ich gar nicht mehr) als Kackplatz Heide und einen Riesenbusch Gras ausgesucht. Mit wenig Erfolg habe ich die teilweise vom Regen bestialisch stinkenden Haufen entfernt, aber mit vollem Erfolg dann durch überall in die Büsche gesteckte Bambusstöcke (ach mit Seitentrieben) die Kacker verscheucht. Auch fällt das mit den Stöcken nicht so auf wie ein im Vorjahr aufgebautes Gestell mit Netz drüber.
Ach ja, die Mäuse versuchen im Haus auch wieder ein Plätzchen zu ergattern.
Seit ein paar Tagen höre ich nachts auch wieder dieses Spektakel am Himmel, nicht nur tagsüber. Das ist für mich immer der Startschuss. Jetzt wird es langsam Zeit die Pflanzen winterfest zu machen.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein