Gestern habe ich ca. 20 noch etwas kleinere Sämlingspflanzen aus 2013 – bei denen ich nicht wusste wie ich mit ihnen weiter verfahre (entsorgen, abgeben o.ä. ) – von Pon in normales Substrat (Kübelpflanzenerde+Perlite) umgetopft. Es hat nichts damit zu tun, dass ich mit dem Pon nicht zufrieden wäre, sondern es war vor allem eine Kosten- und Platzfrage, denn das Provisorien (Buttermilchbecher) haben nicht mehr ausgereicht und weitere Lechuza-Töpfe oder ähnliche Systeme in der benötigten Menge kommen z.Zt. nicht in Frage.

Bisher habe ich mich nicht getraut diese Rücktopfaktion vorzunehmen, da ich nicht wusste wie die Pflanzen nach einem Jahr Ponaufenthalt darauf reagieren werden. Aber bis jetzt, d.h. nach der ersten Nacht scheint alles o.k. zu sein, nicht eine Pflanze schlappt .

@magenta :
Und- was ist draus geworden?



Nachtrag:

Hi , mal eine Frage in die Runde .
Ist es noch möglich vor dem Einräumen der Hibisken sie in Lechuza Pon umzutopfen ? Meine Adenien habe ich auch in Lechuza stehen und sie sind ohne Probleme durch den Winter gekommen .

LG Yvonne

Hallo Yvonne,
ich bin noch in Lechuza PON am umtopfen.

Bis jetzt sehen alle gut aus.

Super , dann fang ich doch noch an sie umzupotten .
Danke Maggy .

LG Yvonne

Habe gestern die Sämlinge auch alle in PON umgetopft. Bis jetzt sehen sie gut aus.

So habe mal 3 Hibis die anscheinend den Pilz haben in Pon umgepflanzt. Dabei gingen ziemlich viel Wurzeln verloren und ich hoffe, dass ein Hibi es schafft und durchhält... er hängt schon :(
Hab sie, nachdem die Erde sogut es ging abgewaschen wurde und nurnoch nackte Wurzel vorhanden war, in Aliette getaucht damit die kompletten Wurzeln damit bedeckt sind. Und nachdem die Umpflanzaktion durch war, gleich nochmal mit Aliette gegossen.

Ich hoffe das Beste

Daniel, ich drücke Dir die Daumen, daß sie es schaffen! Bisher habe ich damit zum Glück kein Problem.

Hallo Lorraine,
ich habe jetzt immer öfter Pflanzen, die im PON eingehen.
Erst wuchsen sie sehr gut, besser als in Blumenerde und dann ganz plötzlich das.
Wenn ich die Wurzeln anschaue, die unten aus dem Topf rausschauen und im Wasser stehen, sind diese jedesmal matschig.

Was passiert da? Warum passiert das?

Maggy, ich habe darauf keine Antwort. Vielleicht spielt die Wasserfüllhöhe zusammen mit Licht und Temperatur eine Rolle.
Am besten wäre es ja, Du würdest im Namen des gesamten Forums mal bei Lechuza nachfragen.

Also die Wasserfüllhöhe ist max. 1-2 cm hoch im PON-Topf
Zusammen mit den Übertopf macht das ungfähr 5cm.
Oft ist es aber so das nur die Wurzeln im Wasser stehen.
Da hat dann nur der Übertopf Wasser.

Maggy, wie gesagt, frag einfach mal nach. Die können sich nämlich schlechte Werbung in Gartenforen nicht leisten!

Hmm, da muss ich mir mal überlegen wie ich das formuliere.
Ich hab ja nicht deren original Töpfe nur das PON.
Aber daran kann es auch nicht liegen, den viele Pflanzen wachsen darin super.
Bei einigen gab es vorher sogar kaum Wachstum.

Könnte das sein, daß es denen zu kalt ist? Ich experimentiere ja auch schon eine Weile mit verschiedenen Töpfen und Substratmischungen. Ich hab die Erfahrung gemacht, daß PON doch ziemlich viel Wasser zieht. Deshalb mische ich meine Substrate selber - wer viel Feuchtigkeit verträgt, bekommt mehr Zeolith, wer lieber trockene Füße hat, bekommt fast keins.

Die Hibisken standen bei rund 15°C offenbar zu naß (die stehen noch in Original-PON) und hatten auch braune matschige Wurzeln. Jetzt stehen sie wieder warm, seitdem wachsen die Wurzeln wieder weiß und gesund nach.

Hallo Katrin,
meinen stehen im Wohnzimmer auf der Fensterbank, Südseite und warm durch die Heizung unter der Fensterbank.

Ich bin auch schon am überlegen eine Schnur einzuarbeiten die das Wasser hochzieht.
Die Frage ist nur welches Material? Es soll ja nicht schimmeln etc.

Ich habe bis jetzt die meisten in 100% PON stehen und einige in einer Erdmischung mit 1/3 PON.