Meine Baumanemone hat die ganzen Jahre ein richtiges "Schattendasein" gefristet. Jetzt, wo ein großer Ast des Kirschbaums über ihr entfernt worden ist, entwickelt sie sich ganz prächtig. Ich bin schon richtig auf die Blüte gespannt.
Die Baumanemone gehört zu den Hortensiengewächsen und ist bei mir absolut frosthart. Die helle Borke am Stamm rollt sich immer ab, das sieht urig aus. Die Blüten sind relativ groß und schneeweiß.
Hier ein altes Bild von 2008:
Bisher habe ich noch nicht versucht, die Pflanze zu vermehren. Das könnte ich eigentlich mal tun.
Frank, ich werde mit den nächsten Samen mal eine Aussaat wagen. Vielleicht wären auch Stecklinge gut. Ich muß mich noch mal genau kundig machen. Diese Pflanzen trifft man hier ja kaum mal an.
Ach so, gibt's auch mal was zum Aussäen...dann würd ich gern mal Dann müßt ich mich aber mal kundig machen. Vielleicht vorher noch Kühlschrank und so...(?)
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
Wow Lorraine, ich bin auch total begeistert. Gehört sie auch zu den Moorbeetpflanzen? Könnte mir auch gefallen. Aber hier wächst noch lange nicht alles.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Ja, die Pflanze ist echt schön. Sie gehört zu den Hortensiengewächsen, ist immergrün und steht bei mir schon viele Jahre ungeschützt im Garten. Ich werde Samen sammeln und auch versuchen, Ableger zu machen - oder noch besser, ich schicke Frank welche. Der hat doch die tolle Box.
Ich habe länger gesucht, aber nichts richtig vernünftiges zur Stecklingsvermehrung gefunden. Ich weiß nur, daß es halbverholzte Stecklinge sein sollen. Also werde ich mal ein paar abnehmen und einen Versuch wagen. Auch nach Wurzelausläufern könnte ich mal sehen. Aber ich werde auch Samen sammeln. Die müssen stratifiziert werden.
So ist das zur Zeit, man hat zu wenig Zeit und bekommt wahrscheinlich gar nicht alles mit Die letzten Beiträge hier, hätte ich auch fast übersehen Erfahrung hab ich mit dieser Pflanze natürlich nicht. Gefühlsmäßig würde ich leicht verholzte (kein "ganz altes Holz") Triebe nehmen (?)
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
Was mich echt erstaunt ist die Frosthärte dieser Pflanze im Freiland. Es gibt da ja manchmal erstaunliche Streuungen der Empfindlichkeit innerhalb einer Art. Dr.Lorek in Wuppertal http://www.tropengarten.de/ hat sich da u.a. mal mit Eucalypten beschäftigt und festgestellt, dass sich von 100 Sämlingen einer Art letztendlich nur 4 härteren Bedingungen gewachsen zeigten.
Vielleicht ist das ein Ausnahmeexemplar...aber ob sie Temperaturen unter -20°C, mit denen wir hier leider im schlimmsten Fall mal rechnen müßen, im Freiland überleben würde ?? Aber im (großen) Topf, könnte man sie ja noch "gedämpfter" unterstellen...fall's es ganz Dicke kommt ...
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
Frank, ich müßte mal gucken, seit wann ich die habe. Aber 8 Jahre muß sie schon da stehen, denn die ersten Blütenbilder habe ich 2007 gemacht. In dieser Zeit hatten wir auch schon ordentlich heftige Fröste, wo sogar meine Hanfpalmen erfroren sind. Ich habe jetzt noch gelesen, daß die Pflanze es eher etwas mager und nicht zu feucht mag. Das kommt hier bei mir hin.