Hallo ihr Lieben, ich habe jetzt meine Tomatenpflanzen im Freiland. Vor den Eisheiligen habe ich sie mit einem durchsichtigen großen Kontainer geschützt.
Der dürfte aber langsam zu klein werden. An ein Tomatenzelt ist nicht mehr zu denken. Nach meinen Erfahrungen vom letzten Jahr, will ich sie auch nicht mehr in ein Zelt oder Gewächshaus zwängen. Habt ihr einen Tipp. Damals im Schrebergarten hatte ich auch zwei Sorten frei stehen und keine Probleme mit Braunfäule.
Aber da hatten wir auch ein gutes Jahr mit nicht so viel Regen.
Ich hab meine schon lange Jahre im Freien , da sie im GWH immer Spinnmilben bekamen . Nur mit einem Plexidach vor Regen geschützt . Ein paar Einschlaghülsen mit Kanthölzern als Steher , Querverbindungen mit Dachlatten und oben drauf gewelltes Plexiglas . Leichte Dachneigung , damit auf der Vorderseite das Wasser abrinnt und im Winter der Schnee abrutscht - FERTIG ! Fühlen sich total wohl darunter . Ohne Dach hast du sicher keine Chance . Dort wo die Pflanzen der Regen trifft - wenn ich sie zu weit an den Rand setzte - werden einzelne Triebe krank !
LG Mathilde
Auf jeden Fall ist es besser , ein eckiges Etwas zu sein , als ein rundes Nichts .
Hier stäuben alle die Tomatenblätter mit Netzschwefel. Gegen Mehltau und andere Pilzerkrankungen. Soll angeblich unbedenklich sein. Aber genau weis ich das nicht.
Grüssle Silvia
"Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene." Albert Schweitzer
Soviel ich weiß ist Netzschwefel giftig für Insekten und Fische . Außerdem muss bei der Zubereitung und Ausbringung der Spritzbrühe Schutzkleidung getragen werden . Kann also auch für Menschen nicht harmlos sein . Für Bienen soll es ungefährlich sein , sagen die Hersteller - aber die sagen viel , das sieht man ja bei den Neonicodonoiden ! Ich würde den Netzschwefel NICHT verwenden ! Auch steht nirgends , dass er gegen Braunfäule hilft !
Hinweise für den sicheren Umgang „Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmung: Die Anwendungsbestimmung, mit der ein Abstand zum Schutz von Gewässern festgesetzt worden ist, gilt nicht in den durch die zuständige Behörde besonders ausgewiesenen Gebieten, soweit die zuständige Behörde dort die Anwendung genehmigt hat.„ (Bitte weitere Hinweise unter ‘’Gewässerschutz" beachten.)
Hinweise zum Schutz des Anwenders Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Beim Umgang mit den frisch behandelten Pflanzen Schutzhandschuhe tragen. Arbeitskleidung (mindestens langärmeliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe tragen bei der Ausbringung/Handhabungdes Mittels. Bei Spritzarbeiten über Kopf (Obstbau und Weinbau), Kopfbedeckung aus festem Stoff mit breiter Krempe tragen.
Gewässerschutz Das Mittel ist giftig für Fischnährtiere. Mittel und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen. Keine Anwendung auf Flächen, von denen die Gefahr einer Abschwemmung in Gewässer - insbesondere durch Regen oder Bewässerung - gegeben ist. In jedem Fall sind folgende Mindestabstände zu Oberflächengewässern bei der Anwendung des Mittels einzuhalten: Gemüsebau, Beerenobstbau, Zierpflanzenbau und Weinbau 10 m Kernobstbau 20 m Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
Bienen und andere Nützlinge Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge bzw. Anwendungskonzentration als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen der Arten Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer), Chrysoperla carnea (Florfliege) sowie Amblyseius potentillae bzw. finlandicus (Raubmilben) eingestuft. Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) und als schädigend für Populationen der Arten Trichogramma cacoeciae (Erzwespe) und Coccygomimus turionellae (Schlupfwespe) eingestuft.
Entsorgung Verpackungen nur völlig restentleert der Wertstoffsammlung zuführen. Verpackungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben.
Einstufung nach Gefahrstoffverordnung: Xi = Reizend
LG Mathilde
Auf jeden Fall ist es besser , ein eckiges Etwas zu sein , als ein rundes Nichts .
Sorry, all das beschäftigt mich nicht! Hab alles mit den neuen Sämlingen im Griff! Bis jetzt noch nicht einmal was gesprit!Q Diese Pfanzen die ich jetzt noch verschicke sind spitzenmassig.
Möchte aber nur noch gegen Porto Pflanzen verschicken. Egal was es für Planzen sind!
SORRY!
Liebe Grüsse aus Niederbayern von Helga
Blumen sind Boten Gottes die blühen damit wir Menschen nicht vergessen, wie schön seine Schöpfung ist.
Auch wenn ich Helgas letztes posting nicht verstehe werde ich jetzt bei den Tomaten wieder weitermachen.
Seit knapp 4-5 Tagen sind sie im Gewächshaus zusammen mit ein paar Chilipflanzen. Da ich letzten Herbst die Gründüngung vergessen hatte habe ich jetzt Anfang März das Gewächshaus mit Pferdemist vollgeschaufelt. Dem Boden hat es prima bekommen, ich brauchte keine Schaufel um die Pflanzen einzugraben, so locker war der Boden. Momentan sind sie knapp 30cm groß.
Was das Pilzproblem betrifft könnte ja Ackerschachtelhalm zum Sprühen helfen
Grüße Bolli "Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee."