Hallo Mathilde, mich stört sie nicht, aber ich beobachte das die Nazissen und Krokuse davor ständig abgerissen wurden, kaum das sie ihre Köpfe rausstreckten. Das will ich der Clematis ersparen und will sie deshalb in den Garten holen.
Ich habe gerade Helgas Kommentar zum unerlaubten Blumenpflücken gelesen.
Da kann ich aber ganz andere Geschichten erzählen
Unser Bauernhof liegt parallel zu einer Gemeindestraße, die gleichzeitig auch ein Teil des Radweges "Tour de Mur" ist, das ist ein Radweg, der vom Ursprung der Mur in den Bergen bis zur Mündung der Mur in die Drau in Slowenien führt. Zwangsläufig sind hier auch sehr viele Radfahrer unterwegs, die ohne Scheu unsere Nüsse, Kastanien und Kirschen pflücken. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit für uns, den gesamten Hof einzuzäunen. Wenn man sie zur Rede stellt, sind sie meist sehr frech und sehen nicht ein, dass dies eig. unser Besitz ist und sie ja vorher wenigstens fragen könnten.
Weit ärgerlicher waren aber Vorfälle, wo manche ohne Scheu in unserem Hof Pflanzen ausgegraben haben, die Stallmauern als Plumpsklo benutzen etc.
Schönen Sonntag euch allen ! Gerri
“The shortest way to heaven is through a garden gate.”
Und ich hatte ein anderes Problem. Wir haben in der neuen Gemeinde ( seit 12 Jahren einen Zipfel)angrenzend an unser Grundstück mit Radelweg Veranstalte ich einen Tag der offenen Gartentür, dann gehe ich in die Gemeinde und frag ganz höflicch an, ob man an diesen( verkommenen Grundstück) was ändern könnte. Es geschah nichts, war ja vor 12 Jahren ein Eindringling in Niederbayern. ( Oberpfälzerin und FRAU!) Als sich aber das Fernsehen bei mir meldete, und ich bei der Gemeind vorsprach ging alles ganz schnell. Daaaaaaaaas Fersehen kommt in unseren Ort. Sitzung und alles ging so wie ich es wollte. Danke Gemeinde Grafentraubach/Laberweinting. Auch ein Beispiel, weiß aber nicht ob es dazu gehört.
Liebe Grüsse aus Niederbayern von Helga
Blumen sind Boten Gottes die blühen damit wir Menschen nicht vergessen, wie schön seine Schöpfung ist.
Gerri, mach ein Schild an die Bäume und weise darauf hin dass es Privatbesitz ist. Die Leute nehmen die Früchte weil sie denken sie gehören der Gemeinde, denn es scheint ja ein öffentlicher Weg zu sein. Bei uns gilt die Regel, dass alles was ich nicht teilen möchte entsprechend gesichert oder kenntlich gemacht werden muss. Das heisst, gegen unerwünschten Hundebesuch sollte es ein Zaun sein, bei Menschen die des Lesens und Schreibens mächtig sind sollte ein Schild reichen.
@Margit Für die Clematis ist es schon zu spät in diesem Jahr. Besser du nimmst sie im Herbst nach dem Laubfall raus, dann hat sie den ganzen Winter Zeit zum Einwurzeln. Was aber nicht heißt, daß du nicht im Sommer Stecklinge machen könntest.
Wegen der Obstbäume: Könnt ihr nicht ein Schild dran machen 'Privateigentum' und 'Betreten für Unbefugte verboten'? Wir haben als Zaun auch nur einen 1,60m Wildzaun gezogen (50m kosteten 90 Euro). Daran wuchern jetzt Rosen und Geißblatt und drüber krabbeln will sicher keiner. Bei uns im Norden sind die Bäume teilweise privat, teilweise an staatlichen Feldwegen. Für den Außenstehenden ist es nicht möglich festzustellen, wem was gehört.
Hallo ihr Lieben, wir werden die Clematis in den nächsten Tagen wohl ausgraben müssen. Unsere Vermieterin hat uns erzählt das das Bauland ist und die Garagen demnächst abgerissen werden. Dann würde auch die Clematis verschwinden. Also versuchen wir es. Entweder sie schafft es, oder nicht. So hat sie wenigstens noch eine Chance.